Notfall am Hochzeitstag: Schlechtes Wetter

 

Die Cousine trägt ein weisses, langes Kleid? Der Fotograf sagt kurz vor der Trauung aus Krankheitsgründen ab? Es regnet Bindfäden? Vieles kann man für den Hochzeitstag vorbereiten und kaufen – gutes Wetter jedoch leider nicht. Sollte es etwa durch Regen, Sturm oder Eisglätte zu schlechtem Wetter kommen, so gilt es zwei Aspekte zu beachten:

 

1. Das Brautpaar und die Gäste sollten sich nicht die Laune verderben lassen! Es ist nicht zu ändern und trotz schlechtem Wetter kann eine Hochzeit freudig begangen werden. Oft führen solche „Ausnahmesituationen“ sogar zu den besten Anekdoten, die noch viele Jahre erzählt werden. Auch die Gäste können entscheidend beitragen, indem sie das Brautpaar darin bestärken, das schlechtes Wetter keine schlechte Feier bedeutet.

 

2. Brautpaar und Angehörige sollten sich gut auf die Wettersituation vorbereiten. Es empfiehlt sich, die Wettervorhersage einige Tage vor der Hochzeit zu beobachten. So können bei Eisglätte entsprechende Schutzmaßnahmen wie Aufziehen der Winterreifen, Streuen vor der Kirche und warme Mäntel für die zumeist eher „dünnen“ Abendoutfits organisiert werden. Bei anstehendem Regen ist es eine schöne Geste der Trauzeugen, hübsche Regenschirme zu besorgen und diese am Ehrentag über den Brautleuten aufzuspannen. Auch die Festgesellschaft sollte sich mit solchen ausstatten, um die eigenen Outfits zu schützen. Sollten bestimmte Parts der Feier unter freiem Himmel geplant sein, z.B. eine Trauung im Freien, so sollten Alternativen vorhanden sein. Bei einer geplanten Gartenhochzeit können etwa Pavillons für Regenschutz sorgen.