Ein heikles Thema: Die Finanzierung der Hochzeit

Er hat endlich den lang ersehnten Antrag gemacht. Oder sie hat ihn ganz unerwartet um seine Hand gebeten. Und nun soll Hochzeit gefeiert werden! Für viele Paare folgt auf den Glückstaumel recht bald der große Schreck: Eine Hochzeit ist teuer! Wer ein kleines Budget hat, kann von Spartipps profitieren. Wer dennoch ein wenig Unterstützung für die Traumhochzeit braucht, der kann den Ehrentag finanzieren lassen.

 

Welche Finanzierungsoptionen gibt es?

Früher kamen die Brauteltern für alle Kosten auf, heute ist das anders. Wer kann, trägt die Kosten selber. Vielfach unterstützen aber sowohl die Braut- als auch die Bräutigameltern das künftige Ehepaar finanziell. Es kommt allerdings auch oft vor, dass auch das nicht ausreicht. In diesen Fällen muss dennoch nicht auf eine schöne Feierlichkeit verzichtet werden! Bei Hochzeitspaaren sind zwei Finanzierungsmöglichkeiten zurzeit sehr bekannt:

  • Ein kleiner Kredit bei der Hausbank oder
  • ein Kredit über den virtuellen Marktplatz auf der Internetplattform Smava.

Smava bietet einen virtuellen Treffpunkt, an dem Kreditnehmer interessierten Anlegern ihre Heiratsprojekte vorstellen und selbständig einen Zinssatz anbieten können. Überzeugen sie einen Anleger, kann dieser in das Projekt investieren. Beide Seiten müssen dabei gewisse Grundregeln beachten:

  • Der Antragsteller darf keinen negativen Schufa-Eintrag haben.
  • Er muss ein regelmäßiges Einkommen beziehen bzw. seit mehr als zwei Jahren selbständig sein.
  • Die maximale Laufzeit beträgt 36 Monate.
  • Die maximale Kredithöhe beträgt 10.000€.

Es gibt immer eine Möglichkeit ja zu sagen!

Auch, wenn die finanziellen Belastungen einer Hochzeit auf den ersten Blick ernüchternd erscheinen, muss doch kaum ein Brautpaar tatsächlich die Hochzeit aufschieben. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten diesen Ehrentag gebührend feiern zu können – und die finanziellen Lösungen sind nur ein Teil davon.